9 Tage "Höhepunkte Griechenlands"
Leistungen
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- Unterbringung in ausgewählten 3* oder 4*-Hotels auf Basis Halbpension
- Busservice ab/bis Hotel Tag 2 – Tag 8, sowie deutschsprachiger Guide für die Ausflugstage
- Citytax vom Kunden vor Ort zu zahlen
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Zubuchbares Eintrittspaket: € 105,-- pro Person
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- Athen, Akropolis
- 1 Meteora-Kloster
- Delphi
- Kloster Osios Loukas
- Olympia
- Mistras
- Mykene
- Epidauros
- Korinth
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Termine 2025
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- 05.04. – 13.04.2025
- 18.10. – 26.10.2025
- 26.04. – 04.05.2025
- 17.05. – 25.05.2025
- 27.09. – 05.10.2025
- 14.06. – 22.06.2025
- 06.09. – 14.09.2025
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Tourablauf
1. Tag: Anreise Athen
2. Tag: Athen – Piräus – Kalambaka
Athen gilt als Geburtsstätte abendländischer Kunst und Kultur. Der als Symbol des ruhmreichen antiken Athens erbaute Parthenon ist bis heute das Wahrzeichen der Stadt. Die Arbeiten an diesem Tempel begannen 447 v. Chr., nach neun Jahren Bauzeit konnte die Gold-Elfenbein-Statue der Athena im Zentrum des Heiligtums aufgestellt werden. Über die Jahrhunderte wurde der Parthenon als Tempel, Kirche, Moschee und Arsenal genutzt und schwer beschädigt. Heute erstrahlt er nach umfangreichen Renovierungsarbeiten in neuem Glanz. Wir besichtigen die Akropolis, außerdem machen wir einen kurzen Abstecher zum Hafen von Piräus. Am späten Nachmittag Fahrt nach Kalambaka.
3. Tag: Kalambaka – Meteoraklöster – Thermopylen – Delphi (Raum)
Wir besichtigen die spektakulär gelegenen Klöster, die wie Adlerhorste auf den Felsen kleben. Die Klöster boten nicht nur Schutz in unruhigen Zeiten, sondern versprachen den Mönchen durch ihre "entrückte" Position einen besonderen Zugang zum Himmlischen. Die natürlichen Sandsteintürme von Meteora wurden bereits um 1000 n. Chr. als religiöser Zufluchtsort genutzt. Im 14. Jahrhundert wurde das erste Kloster auf einer der rund 1.000 Felsnadeln gegründet, 23 weitere folgten. Wegen ihrer gewagten Lage wurden viele Klöster im 18. Jahrhundert verlassen, heute leben noch in einigen Klöstern Mönche und Nonnen. Unbekannt ist, wie die ersten Einsiedler die Spitze dieser Felswände erreichten, doch vermutlich schlugen sie Pflöcke in die schmalen Felsspalten, um so Baumaterial nach oben zu befördern. Auf dem Rückweg zum Hotel halten wir bei den Thermopylen, wo der tapfere Spartanerkönig Leonidas mit seinen 300 Kriegern den zahlenmäßig weit überlegenen Persern standhielt. In der Antike maß der durchschnittlich 15 Meter breite Durchgang an den beiden engsten Stellen nur wenige Meter. Infolge von Versandung hat er sich bis heute auf mehrere Kilometer ausgedehnt.
4. Tag: Delphi – Kloster Osios Loukas – Golf von Korinth
Delphi galt in der Antike als Nabel der Welt. Aus der ganzen damals bekannten Welt kamen die Menschen, das Orakel zu befragen und Geschenke für die Götter zu bringen. Damals wie heute waren die Besucher von der grandiosen Atmosphäre des Heiligtums gefesselt! Wir besichtigen den Apollotempel, die Schatzhäuser und das Theater. Im Orakel konnte Gott Apollon befragt werden, der durch die Priesterin Pythia sprach. Fragesteller mussten eine Gebühr entrichten und auf dem Altar ein Tier opfern. Ein Priester gab dann die Frage an Pythia weiter. Durch Dämpfe aus einem Erdspalt, über dem sie auf einem Dreifuß saß, in Trance versetzt, gab Pythia dann die Antwort. Ihre Beschwörungen mussten von den Priestern interpretiert werden und waren oft mehrdeutig. Am späten Nachmittag Weiterfahrt mit Besichtigungsstopp bei der herrlichen Klosteranlage von Osios Loukas, einer der bedeutendsten mittelalterlichen Bauten Griechenlands. Die achteckige Gestaltung der Hauptkirche wurde zur typischen Eigenschaft des spätbyzantinischen Kirchenbaus, und die Mosaiken im Inneren führten die byzantinische Kunst zu ihrem letzten großen kunsthistorischen Höhepunkt. Hotel am Golf von Korinth für 4 Übernachtungen.
5. Tag: Golf von Korinth – Olympia – Lagadia – Golf von Korinth
Höhepunkt des Tages ist der Besuch des ausgedehnten Ausgrabungsgeländes von Olympia, Schauplatz der Olympischen Spiele. Olympia war 1.000 Jahre lang eine religiöse und sportliche Kultstätte. Vom Tempel des Zeus sind nur noch Bruchstücke erhalten, dennoch wird seine Erhabenheit aufgrund der Zahl dieser Funde deutlich. Poröser einheimischer Muschelkalk bildete das Baumaterial des Heiligtums. Obwohl alle Sichtflächen mit Marmorstuck überzogen waren, sind die Steinmetzarbeiten mit großer Präzision ausgeführt. Im Tempel stand das 13m hohe Kultbild des Zeus, ein Werk des berühmten Künstlers Phidias, welches in der Antike als Weltwunder galt. Die Werkstatt des Phidias ist ebenfalls noch zu sehen - die sichtbaren Reste gehören zu den Resten einer byzantinischen Kirche. Im Museum werden wir uns in den berühmten Hermes des Praxiteles verlieben - ein Meisterwerk antiker Plastik.
6. Tag: Sparta – Mistras
Wir fahren durch die viel gepriesene Landschaft Arkadiens, passieren das nicht minder berühmte Sparta und erreichen schließlich die hoch interessante Ruinenstadt Mistras: Sie liegt auf einem Vorsprung im rauhen Taygetos-Gebirge. 1249 von den Franken gegründet, fiel sie bald an Byzanz und wuchs auf 20.000 Einwohner an. Im 15. Jahrhundert zog die Stadt Gelehrte und Künstler aus der gesamten byzantinischen Welt an. Wir unternehmen einen ausführlichen Rundgang durch das ehemalige Zentrum byzantinischer Kultur. Bewunderung verdienen die zahlreichen Kirchen, Paläste und Prunkbauten. Sehenswert ist v.a. der Schmuck der Kirchen, deren pastellfarbene, detailfreudige Fresken zeigen den Einfluss der italienischen Renaissance. Rückfahrt zum Hotel.
7. Tag: Mykene – Epidauros – Nafplion
Fahrt nach Mykene, der legendären Burg des Agamemnon mit dem Löwentor und den von Schliemann ausgegrabenen Kuppelgräbern. Glanzvoll wie eine vorgeschichtliche Weltmacht, wird Mykene in den homerischen Epen geschildert. Zugleich ranken sich düstere Erzählungen von Verbrechen um das in Mykene herrschende Geschlecht der Atriden. Heinrich Schliemann war davon überzeugt, dass in diesen Sagen ein historischer Kern steckt und wurde für seinen unbeirrten Forscherdrang belohnt: Er entdeckte zwar nicht das poetische "Mykene" seiner homerischen Helden, dafür aber ein reales Mykene, und eröffnete damit eine neue archäologisch-historische Dimension. Den Tag beschließen wir in Epidauros, dessen nahezu perfektes "klassisches" Theater eine einzigartige Akustik besitzt. Der Besucher sollte jedoch nicht vergessen, dass Epidauros in antiker Zeit Weltruf als "religiöse Heilpraxis" genoss und das Asklepios-Heiligtum weltberühmt war. Das Theater zählt zu den großartigsten noch erhaltenen Großbauten der klassischen Antike. Jedem, der auf den Stufen des Halbrunds Platz nimmt, wird - neben der phänomenalen Akustik - das Gefühl der Geborgenheit und Verbindung mit dem ganzen Auditorium unvergesslich bleiben. Vom antiken Heil- und Kultzentrum sind leider nur noch wenige Gebäudereste erhalten. Neben dem Haupttempel, einem Gymnasion und Thermenanlagen ist v.a. auch die Liegehalle für den Heilschlaf der Kranken interessant. Die Kranken kurierten hier ihre Leiden durch viel Schlaf, der Glaube an die hohe medizinische Autorität des Heiligtums bewirkte wahre Wunder. Nach einem Abstecher in Nafplion, gilt mit seinen verwinkelten Altstadtgassen und malerischen Plätzen als die schönste Stadt des Peloponnes, Rückfahrt zu unserem Hotel.
8. Tag: Korinth - Athen
Nach dem Frühstück besichtigen wir die Ausgrabungen von Alt-Korinth: Die handelsstrategisch günstige Lage am Golf von Korinth machte Korinth bereits in klassischer Zeit zu einem der mächtigsten Stadtstaaten Griechenlands. Korinthisches Geld und korinthische Gewichtsstandards waren weit über den Herrschaftsbereich der Stadt hinaus verbreitet. Korinthische Keramik, Waffen, aber auch Luxusartikel wie Parfüm wurden im gesamten Mittelmeerraum verkauft. Darüber hinaus war Korinth die Stadt der Kultur und Kunst, in der nicht nur exzellentes Handwerk gefördert wurde, sondern auch innovative Literatur und Musik ihr Publikum fanden. Was man heute auf dem Ruinengelände sieht, stammt im Wesentlichen aus der römischen Kaiserzeit und der Spätantike. Nur die teilweise aus dem Fels gehauenen Theater- und Brunnenbauten gehen auf die griechische Epoche der Stadt zurück. Wir sehen u.a. die Glauke-Quelle, die Reste des monumentalen Apollotempels, die Agora und das Orakelheiligtum. Einen großartigen Eindruck von der Pracht der kaiserzeitlichen Stadt vermittelt noch heute die vom Marktplatz zum Hafen Lechaion führende marmorgepflasterte, von Säulengängen flankierte Straße. Hier befindet sich auch die größte Sehenswürdigkeit Altkorinths, der Peirene-Brunnen: Der von Herodes Atticus finanzierte repräsentative Gebäudekomplex ist ein vorzügliches Beispiel hadrianischer Baukunst. Die jetzt sichtbaren Wände aus Kalkquadern waren mit farbigen Marmorplatten verkleidet, die Fußböden mit Mosaiken geschmückt.
9. Tag: Rückflug
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